zur Vernetzung und Wissenstransfer (als pdf)
Besonders erfahrene Mitarbeiter brauchen Alternativen zu Trainingsformaten, die der reinen Wissensvermittlung dienen. Denn Themen sind oftmals schon bekannt und die Teilnehmer sind
„schulungsmüde“.
Der Ansatz des Change & Share Coachings setzt genau da an und bietet diesen Profis (Führungskräfte, Vertriebsmitarbeiter, u.a.) einen deutlichen Mehrwert für ihre tägliche Arbeit: Durch den
moderierten Austausch zu echten Praxisfällen können best practice Vorgehensweisen ausgetauscht und strategische Herangehensweisen in Verhandlungsprozessen diskutiert werden. Darüber hinaus wird
gleichzeitig der Netzwerkgedanke bei den Kollegen gefördert, so dass auch bei künftigen Herausforderungen in vertrieblichen Situationen öfter mal der kollegiale Rat eingeholt werden kann.
Für diese Beratungsgruppen empfehlen wir einen Umfang von 2-3 Stunden.
Wissen ist Macht. Dieses Credo hat in der Vergangenheit dazu geführt, das Expertenwissen wohl gehütet wurde und Menschen sich darüber definierten. Doch in der digitalen vernetzten Welt wird es
immer wichtiger, Wissen zu teilen und es als Macht der Vielen zu nutzen. Längst hat sich die Halbwertszeit unseres Wissens radikal verkürzt und bei immer komplexer werdenden Fragestellungen gibt
es nicht mehr die eine Lösung.
Daher ist die Zusammenarbeit über Abteilungs- und Organisationsgrenzen hinweg in der wandelnden Welt ein Muss für jedes Unternehmen, das am Markt bestehen will. Der schnelle Austausch von Wissen
sowie der Zugang zu Institutionen und Personen, zu denen man bisher wenig oder keinen Kontakt hatte, werden zukünftig den Unterschied machen.
Im Fokus von Working Out Loud steht ein neues Mindset: Ich mache meine eigenen Herausforderungen anderen gegenüber transparent, um mit den anderen Beteiligten über Abteilungs- und
Hierarchiestufen hinweg zu partizipieren. Nur durch diese Art von Vernetzung auf allen Ebenen und Kollaboration kann Innovation entstehen und mit diesem Wissenstransfer lösen wir Silos auf, damit
möglichst viele davon profitieren können.
Working Out Loud (WOL) nutzt dem Einzelnen und allen anderen! Die Methode steht sowohl für eine Kultur des Gebens und Nehmens als auch für die Investition in eine effektive
Zusammenarbeit und stabile Beziehungen, die einem Mitarbeiter die Gelegenheit bieten, sich mit anderen zu spezifischen Fragestellungen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Daneben
unterstützt es das zielgerichtete Vernetzen und den Auf- und Ausbau von persönlichen Beziehungen.
Immer im Vordergrund – die 3 Leitfragen
Der Working Out Loud Circle besteht aus 5 Mitarbeitern, die den Wunsch haben, an einer konkreten Fragestellung mit Kollegen zu arbeiten. Dies kann über eine Onlineplattform koordiniert werden,
damit sich möglichst abteilungsübergreifende Teams bilden (und sich nicht die Leute miteinander finden, die sowieso im Arbeitsalltag miteinander im Austausch sind).
Hat sich der Circle gefunden wird ein Zeitfenster von einer Stunde pro Woche über einen Zeitraum von 12 Wochen vereinbart. So empfiehlt es John Stepper, der die Idee des WOL hatte. Diese
Vorgehensweise kann jedoch auch – je nach Ziel und Fragestellung der Beteiligten angepasst werden. Wichtig ist, dass es zu einem regelmäßigen Austausch über eine längere Zeit hinweg
ermutigt.
Um sich in den Circle-Meetings gegenseitig darin zu unterstützen, das vorab jeweils individuelle Ziel jeder Beteiligten zu erreichen, werden die Teilnehmenden mit einer festgelegten Agenda durch
den Prozess gesteuert und absolvieren kurz Gruppenübungen. Diese regen zum Austausch an und schaffen eine Grundlage für das Finden gemeinsamer Lösungen oder neuer Ansätze für offene Fragen.
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